Er kann nicht aufhören. Anderthalb Stunden schon läuft das Nonstop-Programm, kaum eine Pflanze hat Jürgen Feder auf dem Weg hoch zur Kalkberg-Spitze ausgelassen. Botanik pur. Oben eine kurze Pause, nicht für ihn, für sein Publikum. Er weiß, dass er seine Zuhörer fordert, nicht selten überfordert. „Muss sich keiner alles merken, nur mal zuhören, was er so erzählt“, beruhigt er die Ermatteten.