In Adendorf soll für die öffentliche Versorgung ein zusätzliches Reservoire mit 1,8 Millionen Litern entstehen.

Die Einschläge kommen näher: Wohl noch nie zuvor ist im Zuge einer Hitzewelle soviel Trinkwasser im ländlichen Raum Lüneburgs verbraucht worden, wie an den vergangenen heißen August-Wochenenden. So stieß die Leistungsfähigkeit des Wasserwerks Adendorf im Wasserbeschaffungsverband Elbmarsch deutlich an seine Grenzen. Eine Havarie oder ein größerer Löschwassereinsatz hätten das Trinkwassersystem zum Kollabieren gebracht, ist Jürgens Lütgens, technischer Betriebsleiter der WBV Elbmarsch überzeugt. Um jetzt für die Zukunft vorzusorgen, plant der WBV nun kurzfristig die Errichtung eines neuen Trinkwasserspeichers mit einem Volumen von rund 1,5 Millionen Litern.