Zu einem „Trauerzug für das Sterben der Erde, der Arten und der Opfer von Umweltkatastrophen“ hatte die Organisation Extinction Rebellion am Sonnabendnachmittag aufgerufen. Laut Veranstalter waren etwa 70 Teilnehmer dabei. Unterwegs und auch zum Abschluss gab es insgesamt drei Kundgebungen, und zwar auf einem Parkplatz an der Uelzener Straße sowie an der Scharnhorst- und der Wichernstraße. Den Trauerzug bildeten schwarz gekleidete Trauergäste, sie wurden begleitet von Gesang und Geigenmusik. Zwischendurch gab es Performances der Gruppe „Red Rebels“. „Sie drücken Emotionen wie zum Beispiel Trauer und Verbindung aus, die man empfinden kann, wenn man sich die Aussichten des Klimakollaps bewusst macht“, erklärte Mitveranstalterin Lara Kitzig.